Hangflug im August

 das antriebslose Modellfliegen bei Wind

an der Luvseite (der windzugewandten Seite) eines abschüssigen Geländes bezeichnet man als Hangflug. Das Modell wird direkt aus der Hand in die aufsteigende Luftmasse, den Hangwind  gestartet und dort in der Luft gehalten werden. Der Hangwind trägt je nach Hanggröße und -form bis zwischen 30 und 80 Meter über der Hangkante. Thermische Aufwinde sind so leicht zu erreichen. Dort kann das Modell bis zur Sichtgrenze an Höhe gewinnen.

Oftmals muss man ein wenig „energischer“ nach Thermik suchen als gewohnt; kann aber auch sehr spannend sein. In unseren Fällen fand Tobias recht gute Aufwinde im schönen Tessin. Robi kämpfte auf dem Gnipen mit verwertbaren Warmluftblasen, wie auf dem Hahnenmoos mit dem Schneebesen. Einzig an unserem Haushang von Aesch konnte man ohne grössere Schwierigkeiten fliegen und den thermischen Westwind geniessen. Oftmals ist das Schöne so nah… man muss es nur erkennen können.

Mit fliegerischen Grüssen – Elmer